Verkehrsverbod auf Donau sehr teuer für Getreide- und Sojaexporteure

Quelle: RTV Montag, 09.01.2017. 15:30
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(FotoShutterstock)
Der Verkehrsverbot auf der Donau von Bezdan bis Prahovo wegen der Eisschollen, die sich wegen des Dauerfrosts bis zu minus 20 gebildet haben, hat die Pläne der Getreide- und Sojahändler beeinträchtigt.


Der Verbot wird zu Verspätungen in Lieferungen führen, und es ist ungewiss, in welchem Maß sie sich in den folgenden Monaten nachholen lassen.


Serbien sollte über die Donau rund drei Mio. t Mais und fast 150.000 t Soja an Kunden im Ausland liefern, erklärte der Geschäftsführer des Wirtschaftsverbandes Zita Srbiej Vukosav Sakovic.


Im Dezember wurden 200.000 t Mais und 40.000 t Soja sowie eine kleine Menge von Weizen geliefert. Der Preis für Weizen ist, nämlich, noch immer zu hoch für ausländische Käufer. Für den Janaur 2017 wurde der Transport von rund 200.000 t Mais vereinbart.


Sehr skeptisch sind Mitglieder des Wirtschaftsverbandes Zita Srbije, zahlreiche Getreide- und Ölpflanzenhersteller und Händler, die sich bereits für Verluste vorbereiten. Mit dem Stillstand auf der Donau muss man, laut den jüngsten Wetterberichten, wahrscheinlich bis Ende Januar rechnen.

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