Boreli geht in Konkurs - Hohe Schulden und ungeklärte Eigentumsverhältnisse mit kroatischem Unternehmen Borovo

Quelle: Danas Donnerstag, 03.11.2016. 16:05
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Podeli

(FotoSerhii Neznamov/shutterstock.com)
Die Regale in fast 90 Schugeschäften des Unternehmens "Boreli" in ganz Serbien sind leer. Nach einem 15 Jahre langen Kampf verlor der Schuhhersteller den Kampf um die Privatisierung. Der serbische Nachfolger des ehemaligen Schuhriesen Borovo hat vor zwei Tagen Konkurs angemeldet.


Das war die logische Folge der gerichtlichen Entscheidung vor drei Monaten, als das Handelsgericht in Sombor ein Insolvenzverfahren in diesem Unternehmen eröffnet hat. Ein Teil der Mitarbeiter wurde schon damals entlassen, und das gleiche Schicksal erwartet alle andere spätetens bis Ende dieser Woche.


"Boreli" hat in den letzten 15 Jahren um die Privatisierung gekämpft. Es gab seriöse Interessenten, aus dem In- und Ausland, aber die ungeklärte Eigentumsverhältnisse mit der Muttergesellschaft Borovo mit Sitz in Kroatien hat offensichtlich alle entmutigt. Das Unternehmen, das bis zum

letzten Tag erfolgreich hergestellt und verkauft hat, gab schließlich auf.
Das Insolvenzvefahren wurde wegen der Schulden über 1.8 Mrd. Dinar im Juli dieses Jahres eröffnet. Das Firmenkonto wurde wegen 750 Mio. Dinar gesperrt.

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