Medienmarkt in Serbien wird immer komplexer - SBB übernimmt IKOM, Telekom testet neuen digitalen TV-Service
SBB setze dadurch den Aufbau seines Geschäfts- und Kundenentzwerks fort. Die Fusion sei ein logischer Schritt weiter, ganz im Einklang mit den globalen Trends, erklärte Jovana Lukić, PR-Managerin von SBB. Eine Genehmigung sei bereits der Wettbewerbsbehörde der Republik Serbien eingereicht worden, nach den üblichen Vorschriften, sagte sie.
- Dank der Größe und Investitionen der United Group in das Netzwerk und Services, und dank ihrer Vernetzung mit der ganzen Region, sind wir in der Lage, Kunden von IKOm den Zugang zu den neuesten Technologien und Inhalten zu bieten - sagte sie.
Stelle die Wettbewerbsbehörde fest, dass es keine Gefahr des Missbrauchs der dominanten Marktposition gebe, sollte SBB zu einem der größten Telekomanbieter in Südosteuropa werden, behauptet sie.
Die Übernahme sei, laut manchen Medien, lang vorbereitet worden und stelle den Teil einer langfristigen Strategie des US-amerikanischen Investiemtfonds KKR dar, der 2013 SBB für mehr als 1 Mrd. Euro gekauft hat. KKR will, angeblich, in Belgrad in ein Telekommunikations- und digitales Zentrum für ganz Südosteuropa verwandeln, weshalb sie alle Konkurrenten in diesem Berich kaufen wollen. Neben dem Kabelfernsehen biete IKOM auch das Kabel-Internet und das Festnetz. Deshalb sei es sehr interessant für das Management und den Inhaber von KKR, David Petreus gewesen, berichten Medien in der Region. .
M.A.