Russen und Israelis zu Besuch in Topola - Immer mehr Obst und Wein aus Serbien am russischen Markt
In den letzten Jahren kommen immer mehr russische Unternehmer in Topola, kaufen Wein und Obst, für welche die Gegend Oplenac bereits weit bekannt ist, besichtigen die lokalen Kellereien, genießen das Essen un die serbische Gastfreundlichkeit. Es scheint, dass es um eine gute Grundlage für eine intensivere wirtschaftliche Zusammenarbeit zwischen den serbischen und russischen Regionen geht.
- Obwohl sie hochwertige und sehr gesune Produkten sowie das köstlichste Essen bieten können, sind ihre Produktionskapazitäten sehr gering. Russland ist aber ein riesengroßer Markt. Sie könnten sich aber auf bestimmte Regionen konzetnrieren und sie mit autochtoen serbischen Produkten versorgen - erklärte Irina Rosoljina, Vertreterin der russischen Delegation der Wirtschaftskammern und Tourismusverbänden.
- In diesem Monat wurde das erste Kontingent für den russischen Markt vorbereitet. Unsere Kapazitäten belaufen sich auf sieben Millionen Liter Wein, die wir in den folgenden drei Jahren erzeugen werden. Das bedeutet, dass wir in drei Jahren mit der vollen Kapazität in den russischen Markt steigen können - erzählt Nevena Stevanović, PR-Managerin der Kellerei "PIK Oplenac".
Die Kellerei "PIK Oplenac" wurde vor zwei Jahren privatisierung und hat derzeit serbische udn russische Besitzer. Das große Exportpotenzial neben Wein hat auch Obst aus dieser Gegend.
- Russische Unternehmer kommen seit Jahren in Topola und kaufen unser Obst. Unsere Gegend ist weit bekannt für den Obstbau. Die Exporte nach Russland erreichen den Wert von 20 Mio. Euro. Wir hoffen jetzt auch auf die intensivere Entwicklung des Tourismus - erzählt Dragan Živanović, Bürgermeister von Topola.
Topola hat sich bereits als Weinregion positioniert, und andere Teile Serbiens könnten durch Gastrotourismus die Aufmerksamkeit der Gäste aus dem Osten gewinnen.
Das Hauptziel dieses Besuchs in Topola war die Förderung der Zusammenarbeit in der Wirtschaft, Handel und Tourismus mit Russland.