MIHAJLOVIĆ: Wir streichen 2.500-3.000 Stellen bei Bahngesellschaft bis Ende 2016
(Zorana Mihajlović)
Es sei festgestellt worden, dass es zwischen 2.500-3.000 überschüssige Arbeitskräfte bei der nationale Bahngesellschaft "Železnicame Srbije" gebe, gab heute die stellvertretende Ministerpräsidentin und die Ressortministerin Zorana Mihajlović bekannt. Die Verhandlungen mit Gewerkschaften, die bereits aufgenommen wurden, sollten bis Ende des Jahres vollendet werden.
- Wir treffen uns jede Woche mit Vertretern der repräsentativen Gewerkschaften. Ohne Einigung wird niemand das Unternehmen verlassen. Das Modell, das wir im Falle der Bahngesellschaft anwenden, werden wir bei anderen öffentlichen Unternehmen nutzen - sagte Mihajlović an einer Pressekonferenz nach dem Treffen mit der IWF-Mission.
Über das Versorgungsprogramm für überschüssige Arbeitskräfte bei der nationalen Bahngesellschaft werde, laut ihren Worten, mit fünf Gewerkschaften verhandelt, im Beisein der Vertreter des Finanzministeriums und des Ministeriums für Arbeit und Sozialpolitik.- Das gleiche Modell für die Auszahlung von Abfindungen werden wir in anderen öffentlichen Unternehmen anwenden. Die Verhandlungen sind noch nich vollendet, keine definitive Entscheidung ist getroffen. Wir haben einen Betrag in Übereinstimmung mit dem Arbeitsgesetz plus 50% vorgeschlagen - sagte Mihajlović und fügte hinzu, dass es sehr viele Details gebe, die noch zu besprechen sind.
- Wir müchten eine Einigung bis Ende des Sommers erzielen - sagte Mihajlović und fügte hinzu, dass das Jahresende als eine Rahmenfrist erwähnt wird, aber das ist nicht definitiv.
Eine Analyse des Unternehmensvermögens habe einen Vermögensüberschuss im Wert von 13 Milliarden Dinar bei der nationalen Bahngesellschaft erwiesen. Der Überschuss sollte mit Hilfe des Staates verkauft werden, um die historischen Schulden der Bahngesellschaft zu tilgen, erzählte Mihajlović.