(NOMINIERUNG FÜR DEN PREIS AUREA 2016): "Agrogrnja" - Getreide-Terminal in Beočin

Quelle: eKapija Mittwoch, 09.03.2016. 14:46
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Das Unternehmen „Agrogrnja“ mit Sitz in Bački Petrovac begann im Januar 2015 mit dem Bau von mehreren Silos und von einem Binnenhafen in Beočin mit einer Kapazität von 30.000 m3 (cca 24.000 t), die für die Aufnahme, Lagerung, für den Umschlag und die Trocknung von Getreide ausgestattet sind.

Dieser Getreide-Terminal wurde auf einem Grundstück von 2 Hektargebaut, den „Agrogrnja“ im Business-Park des Unternehmens „Lafarge BFC“ gekauft hat. Nach der Vollendung der ersten Phase, bzw. nach der Inbetriebnahme des Silos und des Hafens sollten hier weitere 70.000 m3 Lagerraum gebaut werden. Dadurch wird der größte Getreide-Terminal entlang der Wasserstraße Rhein-Main-Donau entstehen.

Die Flussschifffahrt ist keine Neuigkeit, aber obwohl es sich um eine der preiswertesten und umweltfreundlichsten Transportformen geht, ist sies eit Jahren stark vernachlässigt. Der Unterlauf der Donau gehört zu den größten Verkehrsverbindungen Europas und des Balkans. Hier gibt es aber nur einige Häfen dieser Art, weshalb der Bau des erwähnten Getreide-Terminals und Binnenhafens von großer Bedeutung für diese Transportform ist.

Der Getreide-Terminal, in dem die modernste Technologie für die Lagerung von Getreide und Ölpflanzen implementiert wurde, wird das Lagerungsverfahren maximal verkürzen und verbessern, die Energiekosten reduzieren und zur Wiederbelebung der landwirtschaftlichen Produktion in der Batschka und in Syrmien beitragen.

Der neue Getreide-Terminal ermöglicht dem Unternehmen „Agrogrnja“ direkte Exporte von Handelswaren, Sie werden nicht mehr andere Binnenhäfen oder Umschlagsorte in Serbien benötigen. Umschlags- undLagerungsdienstleistungen ermöglichen zusätzliche Einnahmen für das Unternehmen „Agrogrnja“ in der kommenden Zeit.

Die Investition in Beočin beläuft sich auf 5 Mio. EUR.

INNOVATION

(FotoGajus/shutterstock.com)

Im Unterlauf der Donau wurde, laut Statistik, kein einziger Getreide-Terminal in den letzten Jahrzehnten gebaut. Die Bedeutung der Investition von „Agrogrnja“ ist deshalb noch größer.

In den Silos in Beočin sollten verschiedene Getreidesorten gelagert werden: Mais, Weizen, Soja, Gerste, Raps, Sonnenblume, die man mit Schiffen nach Hafen Konstanza in Rumänien befördern wird.

Beim Bau des Getreide-Terminals wurde die modernste Ausstattung für die Aufnahme, Lagerung und das Trocknen von Getreide implementiert. Solche Anlage, in welcher die modernste Lagerungstechnologie für Getreide und Ölpflanzen angewandt wird, verkürzt und verbessert die Lagerung und erhöht zugleich die Kapazität des Umschlags. Ein Schleppkann z.B. mit einem Volumen von 1.000 t kann hier in rund zwei Stunden beladen werden, während man dafür in anderen Binnenhäfen einige Tage benötigt.

Die Silos sollten mit einer Trockenanlage für landwirtschaftliche Produkte mit einem Gasantrieb versehen werden, was die Energiekosten maximal reduzieren sollte. Die Entwicklung von neuen Technologien trug dazu bei, dass Silos heutzutage moderne, automatisierte Anlagen für die Lagerung, Trocknung, den Transport und Umschlag sind. Die manuelle Arbeit auf das Minimum reduziert.

Durch weitere Erweiterung der Kapazitäten in der zweiten Phase bzw. durch den Bau von zusätzlichen 70.000 m3 für die Lagerung von Produkten sollte diese Investition eine der größten im Unterlauf der Donau sein, und der Getreide-Terminal in Beočin der größte entlang des Kanalsystems Rhein-Main-Donau, von Rotterdam im Norden bis Konstanza in Rumänien, mit Ausnahme dieser zwei Städte.

GESELLSCHAFTLICHER NUTZEN

(FotoRomolo Tavani/shutterstock.com)

Der Unterlauf der Donau gilt als die größte Verkehrsstraße Europas und des Balkans, aber es gibt trotzdem nur wenig Häfen dieser Art. Es handelt sich außerdem und eine der preiswertesten Transportformen, weil man mit Schiffen riesengroßer Kapazitäten große Menge Waren auf einmal beförden kann. Die Donaustraße, die bis zum Schwarzen Meer führt, reduziert deutlich die Zeit und die Kosten für die Beförderung von Waren, und ist trotzdem in unserem Land sehr vernachlässigt.

Durch den Bau des Getreide-Terminals in Beočin wid das Unternehmen „Agrogrnja“ zur Popularisierung dieser umweldfreundlichen Transportform beitragen. Das Projekt kann deshalb auch als Investition in den Umweltschutz bezeichnet werden.

Als ein modernes Unternehmen hat „Agrogrnja“ die Aufgabe, seinen Mitbürgern zu helfen und einerder Entwickungsträger in seiner Gemeinschaft zu sein. Landwirte bekommen dadurch einen seriösen und zuverlässigen Partner, bei dem sie ihre Produkte lagern udn bewahren können. Ein Expertenteam des Unternehmens kümmert sich regelmässig um Hersteller und versucht, durch fachgerechte Beratung im Bereich des Pflanzenschutzes und der Düngung zur Reduzierung der Bodenverschmutzung beizutragen. Die modene Umschlag-, Lagerungs- und Transporttechnik verringert die Emission von CO2.

Durch den Bau des Getreide-Terminals in Beočin hat man Landwirten in dieser Stadt, in Syrmien und ganz Serbien ein modernes Objekt für die Lagerung und Bewahrung von landwirtschaftlichen Produkten zur Verfügung gestellt, das sicher als Motor auf die Wiederbelebung der landwirtschaftlichen Produktion beitragen wird. Es handelt sich um einen großen Vorteil sowohl für kleine Landwirte als auch für große Unternehmen.

Durch Anwendung von modernen Technologien bzw. durch Automatisierung der Lagerung, Trocknung, des Umschlags und Transports wurde die manuelle Arbeit auf das Minimum reduziert, aber diese Investition hat trotzdem 5 neue Arbeitsplätze geschaffen.



FINANZIELLES POTENZIAL

Der Getreide-Terminal an der Donau ist der modernste in Serbien, mit den minimalsten Kosten, und wird den Handel mit landwirtschafltichen Produkten auf dem internationalen Niveau ermöglichen. „Agrogrnja“ wird dadurch zu einem der wettbewerbfähigsten Unternehmen in der Agroindustrie.

Die Silos sind gebaut und können bereits für die Lagerung genutzt werden. Der Hafen sollte in den folgenden Monaten, und spätestens bis Juni vollendet werden ,wenn die Exporte von Getreide starten.

Das Unternehmen „Agrogrnja“ handelt derzeit mit rund 100.000 t Handelswaren jährlich. Durch den Bau des Getreide-Terminals im Gesamtwert von ca. 5 Mio. EUR wird „Agrogrnja“ zu einem der seltenen Unternehmen, die Handelswaren direkt ausführen können (so etwas können derzeit nur gorße Untenehmen in Serbien tun), ohne andere Häfen oder Umschlagstellen in Serbienzu nutzen. Das Unternehmen erreicht dadurch ein höheres Niveau in seinem Kerngeschäft (Handel mit Handelswaren) und entwickelt sich zu einem seriösen Teilnehmer am Agrarmarkt in Serbien.

Der Güterumschlag und ihre Lagerung in Silos für andere Auftraggeber wird die Einnahmen des Unternehmens „Agrogrnja“ in den folgenden Zeit sicher verbessern.

Das Untenrehmen erwartet, dass sich diese Investition innerhalb von 7 Jahren auszählt.

„Agrogrnja“ GmbH wurde 1996 in Pivnice – der Region mit dem fruchtbarsten Boden in Südosteuropa – gegründet. Von einem kleine nFamilienbetrieb für die Herstellung von Futter namens "Pivnički koncentrati" hat es sich inzwischen zu einem angesehenem Unternehmen entwickelt, das bei der Ausübung seiner Geschäftstätigkeit die höchsten internationalen Normen anwendet.

Seit 2010 betreiben sie einen öffentlichen Lager des Entschädigungsfonds der Republik Serbien in Ada. Das war der erste Silo in Serbien, der als öffentlicher Lager zertifiziert wurde. Seit 2012 betreiben sie auch Lager für die Republikdirektion für Warenreserven.

WEITERE INFORMATIONEN ÜBER DAS PROJEKT

- Gebaute Silos bestehen aus insgesamt 12 Zellen, Eine Zelle hat das Volumen von 2.432 m3. 12 Zellen x 2.432m3. = 30.000 m3 (oder genauer gesagt 29.184 + 570 m3 Pufferzellen).

- Es wurden 360.823,26 kg Stahlarmierung und 3.939 m3 Beton in das Fundament eingebaut.

- In die Stahlkonstruktion des Überdachs und in das Maschinenhaus wurden insgesamt 124.536,20 kg Stahl eingebaut.

Wenn der Getreide-Terminal in Beočin Ihr Favorit für die Investition des Jahres ist, können Sie ihre Stimme auf der offiziellen Webseite der Preisvergabe "Aurea" abgeben.

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