Carrefour Hypermarkt in Skopje geschlossen - Schulden gegenüber Zulieferern erreichen 10 Mio. EUR

Die internationale Einzelhandelskette "Carrefour" schloss einen Hypermarkt in Skopje, ohne dabei die Schulden gegenüber den Zulieferern in Mazedonien zu tilgen.
Die Forderungen der Lieferanten, die monatelang nicht bezahlt wurden, könnten den Wert von 10 Mio. EUR erreichen.
Das war Grund dafür, dass sich die Wirtschaftskamemr Mazedonien im Namen von 50 heimischen Unternehmen, bisherigen Zulieferern von "Carrefour", an die Regierung Mazedonien wendet und um Hilfe bittet.
Unternehmen, mit Forderungen gegenüber "CMB Balkans Skopje", dem Franchisenehmer von "Carrefour" in Mazedonien, trafen sich vor einigen Tagen und einigten sich darüger, die Regierung Mazedoniens über diese Schulden zu informieren und die Hilfe der Finanzpolizei, der Finanzverwaltung und des Innenministeriums zu fordern.
Der Hypermarkt "Carrefour" in Skopje wurde am Donnerstag geschlossen, Verbraucher konnten in den letzten Monaten fast leere Regalen mit nur einigen Produkten sehen. In einem Brief an mazeodnische Medien wiesen Mitarbeiter darauf hin, dass sie keine Gehälter erhalten haben.
Der "Carrefour"-Hypermarkt in Skopje nahm eine Fläche von 4.650 m2 ein und war einer der größten Hypermärkte in Mazedonien, Er wurde vor dreieinhalb Jahren eröffnet, und war einer der meistbesuchten Objekten dieser Art.

Carrefour International France

Privredna Komora Makedonije Skoplje

Carrefour

Carrefour in Skopje

Wirtschaftskammer Mazedoniens

CMB Balkans Skoplje