Mozzila entdeckt kritische Sicherheitslücke bei Firefox
Die Mozilla-Stiftung hat ein außerplanmäßiges Update für den Firefox-Browser veröffentlicht. Es schließt eine als kritisch eingestufte Sicherheitslücke, die offenbar auch bereits ausgenutzt wurde. Betroffen seien vor allem Windows- und Linux-Nutzer, teilte die Mozilla-Stiftung mit. Mac-Nutzer seien zwar prinzipiell auch angreifbar, hier wurde die Lücke aber bisher nicht ausgenutzt.
Die Schwachstelle sitzt im integrierten PDF-Viewer der Desktop-Version des Browsers. Firefox-Versionen ohne integrierten PDF-Viewer, wie etwa Firefox für Android, sind offenbar nicht betroffen.
Mozilla empfiehlt, das Update auf die Version 39.0.3 möglichst bald durchzuführen. Andernfalls könnten Angreifer unbemerkt auf bestimmte Nutzerdaten zugreifen.
Wenn Firefox das Update nicht automatisch anbietet, kann die Installation angestoßen werden, indem man im Menü auf "Hilfe/Über Firefox" klickt. Ansonsten kann die neue Browser-Version auch hier heruntergeladen und installiert werden.