FDA erlaubt Produktion von Pillen mit 3-D-Druckern
Das Mittel wurde nach Angaben der Hersteller-Firma bei der Behandlung von Patienten zugelassen, die unter bestimmten Formen epileptischer Krampfanfälle leiden. Bei der Herstellung der Pille wird eine Technologie verwandt, bei der vordosierte Mengen erzeugt werden, die sich mit Flüssigkeit auflösen.
Die 3-D-Drucktechnik könne den Firmen helfen, auf jeden einzelnen Patienten zugeschnittene Produkte herzustellen statt eines einzigen, für alle gleiches Mittel.
Das Unternehmen rechnet damit, dass die neue Pille im ersten Quartal 2016 auf den Markt kommt. Das Unternehmen kündigte an, in den kommenden Jahren weitere Medikamente zu entwickeln, bei der ihre 3-D-Drucktechnik zum Einsatz kommen soll.
Bisher werden die Drucker in der Medizin vor allem von Zahnärzten benutzt um Nachbildungen von Zähnen oder Kiefern herzustellen oder ganze Zahnimplantate. Orthopädische Chirurgen haben die Drucker ausprobiert um angepasste Hüftimplantate herzustellen.