Noch drei Unternehmen im Rennen um Stahlwerk in Smederevo

Quelle: RTS Montag, 16.03.2015. 00:11
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(Fotozelsd.rs)
Fünf Unternehmen hätten gültige Angebote für das Management des Stahlwerks in Smederevo eingereicht, erfährt die Belgrader Fernsehsender RTS in der Nemanjina Straße Nr. 11. In die engere Wahl sollten drei mit den besten Programmen im Einklang mit den Bedingungen der Regierung Serbiens gezogen werden.

Alle fünf Unternehmen: Pikaro (Slowakei), INTEKO-EMLOG (Österreich/Schweden), Monaco Resources Group (Monaco), Esmark (USA) und HPK Engineering (Niederlande) hätten gültige Angebote für das Management des Stahlwerks in Smederevo eingereicht, erfährt RTS in der Regierung Serbiens.

Die Regierung wird aber drei beste Bieter wählen und die Verhandlungen fortsetzen. Es wurde RTS bestätigt, dass Esmark, HPK Engineering von John Gudish und Petar Kamaraš und das österreichisch-schwedische Konsortium INTEKO-EMLOG in die engere Wahl gezogen worden seien.

- Einige von ihnen sind mir bereits aus der Praxis bekannt. Sie haben genug Erfahrung mit dem Management und der Vermarktung - behauptet Nikola Majinski aus dem Ausschuss für Eisen- und Stahlmetallurgie des Wirtschaftskammer Serbien.

Die Verhandlungen sollten in der folgenden Woche fortgesetzt werden, erfährt RTS in der Regierung Serbiens.

- Die Verhandlungen sollten nicht länger als sieben Tage dauern. Wir erwarten die Unterzeichnung des Managementvertrags für das Stahlwerk in Smederevo in kürzester Zeit - erklärt Bojan Bojković, Vorsitzender der Regierungskommission für das Stahlwerk.

Die Verhandlungen mit restlichen zwei Kandidaten sollten nicht fortgesetzt werden, obwohl der Bieter aus Monaco, Monaco Resources Group einen ausgezeichneten Geschäftsplan eingereicht hat. Unakzeptabel für die Regierung Serbiens war die erforderte Abbau von 2.500 Stellen sowie die Tatsache, dass sie andersartige Hochöfen als jene in Smederevo benötigen.

Vom Profi-Management wird die Erhöhung des Umsatzes und die Produktion auf dem Niveau von mindestens 1,5 Mio. t Stahl jährlich, die Einführung von neuen Technologien und die Erschließung von neuen Märkten erwartet.

Das ganze Stahlwerk muss als ein einheitliches System funktionieren, aber so etwass lässt sich nicht schnell schaffen, unabhängig von der Erfahrung des künftigen Managers.

Das Stahlwerk in Smederevo hat fast 5.000 Mitarbeiter und erzeugt derzeit zwischen 340.000 und 350.000 t Stahl. Die Produktionskapazitäten reichen für fast 2,2 Mio. t aus.

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