Neuer Schwebeschmelzofen in RTB Bor in Betrieb genommen
Die neue Schmelzerei und Schwefelsäurefabrik, die dreieinhalb Jahren gebaut wurden, sollten dem "RTB Bor" einen höheren Umsatz, und Bewohnern von Bor und seiner Umgebung viel sauberere Luft sichern.
- Dies ist ein historischer Tag für "RTB Bor" und ganz Serbien. In der neuen Schwefelsäurefabrik sollten 98% der Abgäse verarbeitet werden. Wir werden schließlich einen klaren Himmel über Bor haben - erklärte Blagoje Spaskovski, Generaldirektor von "RTB Bor" der Presseagentur "Tanjug".
- Die neue Technologie ermöglicht uns, Schwefel aus dem Kupferkonzentrat als Hauptelement für die Verbrennung zu nutzen, so dass wir keine Kohle mehr brauchen - so Spaskovski.
Die neuen Anlagen werden den jährlichen Gewinn von "RTB Bor" schon am Anfang um 12 Mio. USD erhöhen.
In zwei Jahren, wenn die Produktion in den Bergwerken in Bor das geplante Niveau erreicht und für die maximale Auslastung der Kapazitäten der Schmelzerei ausreicht, sollte der Gewinn über 24 Mio. USD jährlich steigen.
- Wir haben 250 Mio. EUR in den Bau der Schmelzerei investiert, erheblich mehr als man in eine ähnliche Schmelzerei in Indonesien derzeit investiert (1 Mrd. USD). Wir haben die bestehende Ausstattung genutzt und die Kosten dadruch verringert. Die neue Technologie und der höhere Gewinn werden sich positiv auf das Bruttoinlandsprodukt Serbiens auswirken. Durch Steigerung der Produktion in Tagebauen "Cerovo", "Veliki Krivelj" und in Majdanpek werden wir neue Arbeitsplätze schaffen - so Spaskovski.
Der neue Schmelzofen sollte sich drei Wochen erwärmen. Die erste Anode sollte am 28. März gegossen werden.