"Eurofenster" zeigt Interesse für die Kellerei "Vršački vinogradi"

Quelle: Dnevnik Montag, 09.02.2015. 14:27
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Nach zwei erfolglosen Privatisierungen, die zu riesengroßen Verlusten und der enormen Verschuldung der Kellerei "Vršački vinogradi" führten, kämft die Geschäftsleitung gemeinsam mit Vertretern der Kommune schon zwei Jahre um die Rettung dieses Weinherstellers und des größten Weinbaugebiets in Serbien.

Nach der Entscheidung der Agentur für Privatisierung, die Kellerei zum Verkauf auszuschreiben, hätten neun Unternehmen Interesse an diesem Unternehmen bekundet, gab der Geschäftsführer Vladislav Nestorović bekannt. Die Vertreter der Gemeinde und die Geschäftsleitung von "Vršački vinogradi" bestehen darauf, dass man potenzielle Käufer und strategische Partner unter angesehenen Weinhersteller aus Italien und anderen für den Weinbau bekannten Ländern sucht.

Dies ist, was letzten Donnerstag passierte: eine Gruppe der berühmten italienischen Önologen, Winzer und Weinhersteller aus dem internationalen Unternehmen "Eurofenster", das in 52 Ländern weltweit präsent ist, besuchte das Rathaus in Vršac. Der Bürgermeister Čedomir Živković und der Leiter des Landkreises Južnobanatski okrug (Südbanat) Zoran Tasić trafen sich mit dem Inahber von "Eurofenster" Luca Berto, Inhaber der Firma "Azienda agricola Scostaripo" Matteo Vesal und dem Generaldirektor von "Santina sociale di Castelnuovo del Gard" Umberto Menini.

Luka Berto machte anwesende Vertreter der Kommune und von "Vršački vinogradi" mit den Plänen dieser Gruppe für dieses Weinbaugebiet, die die höchste Qualität der Produktion und des Marketings sowie die sozial verantwortliche Unternehmensführung umfassen. Vesal erklärte, er sei mit der hohen Weinkultur dieser Gegend vertraut, und fügte hinzu, dass diese Gruppe Vršac auf das Niveau der weltweit berühmtesten Weinbaugebiete bringen will.

Die Ankunft der angesehenen Weinhersteller wäre von großer Bedeutung sowohl für "Vršački vinogradi" als auch für andere, kleinere Kellereien, glaubt der Direktor Nestorović.

Der Bürgermeister Čedomir Živković erwarte, dass "Vršački vinogradi" als nationale Marke einen entsprechenden strategischen Partner bis Ende des Jahres finde. Er hoffe auch, dass der neue Inhaber nicht nur bestehende 240 Mittarbeiter übernehmen, sondern neue Arbeitsplätze schaffen werde.

Das Unternehmen "Vršački vinogradi" sei, der Meinung des Leiters des Landkreises Tasić von strategischer Bedeutung für die Region und begrüßte alle seriösen Investoren, die an der Übernahme dieses Unternehmens interessiert sind.

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