Kreditlinie der Banca Intesa im Wert von 10 Mio. EUR für die Landwirtschaft in Serbien

Quelle: eKapija Mittwoch, 14.01.2015. 16:36
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(Fotobancaintesa.rs)
Der Europäische Fonds für Südosteuropa (EFSE) und die Banca Intesa unterzeichneten einen neuen Vertrag über eine Kreditlinie im Wert von 10 Mio. EUR für die Förderung von ländlichen Gegenden in Serbien, einschließlich jener, die im Mai 2014 überflutet wurden, gab heute die Banca Intesa bekannt.

Diese Darlehen sind vor allem für den Erwerb von neuen Geräten und Landmaschinen vorgesehen, sowie für die Vergrößerung von Parzellen für Landwirte.

Die Vorstandsvorsitzende von EFES Monika Beck erinnerte daran, dass 10% des Bruttoinlandsprodukts in Serbien auf die Landwirtschaft entfallen sowie dass dieser Sektor vom Mai-Hochwasser 2014 schwer betroffen wurde.

- Gemeinsam können wir das langfristige Wachstum dieses Sektors sichern und zur Überwindung verschiednere Herausforderugnen durch Kreditierung von Landwirten und Landwirtschaftsbetrieben in ländlichen Gegenden beitragen - so Beck.

Die Banca Intesa ist seit 2008 auf die Förderung des Agrarsektors strategisch fokusiert und hat bisher registrierten Landwirten und Landwirtschaftsbetrieben 28.000 Kredite im Gesamtwert von 150 Mio. EUR gewährt, heißt es in der Mitteilung.

Die Landwirtschaft ist eine bedeutende Wettbewerbsvorteil Serbiens und eine der wichtigsten Quellen für das langfristige Wirtschaftswachstum des Landes, glaubt der stellvertreternde Vorstandsvorsitzende der Bankca Intesa Alessio Cioni. Die Bank wird deshalb den Agrarsektor aktiv unterstützen.

- Die Fortsetzung der erfolgreichen Zusammenarbeit mit EFSE wird uns mehr Potenzial für die Unterstützung unserer Kunden und Förderung der Landwirtschaft geben. Wir werden dadurch zur Erholung und Wiederbelebung der ganzen Witschat beitragen - so Alessio Cioni.

Seit dem Anfang der Zusammenarbeit mit dem EFSE 2010 realisierte die Bank Kredite im Wert über 120 Mio. EUR für registrierte Landwirtschaftsbetriebe und Kleinunternehmen.

Der Europäishe Fonds für Südosteuropa wurde von der deutschen Förderbank KfW mit Hilfe des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung und der Europäischen Kommission.

Der Fonds will die wirtschaftliche Entwicklung in Albanien, Armenien, Aserbaidschan, Belarus, Bosnien-Herzegowina, Bulgarien, Kroatien, Kosovo, Mazedonien, Georgien, Moldawien, Montenegro, Rumänien, Serbien, der Türkei und Ukraine fördern.

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